„Am Max-Eyth-See angekommen, haben uns Anna und Julien vom Jugendhaus Neugereut erwartet. Sie haben uns alles erklärt, wie es geht und was zu tun ist. Wir wurden in zwei Teams eingeteilt und jede Gruppe bekam gleich viele Kunststofftonnen, Holzbretter, Seile und Spanngurte. Gemeinsam in der Gruppe überlegten wir, wie wir vorgehen möchten und haben dann angefangen die Holzbalken auf die sechs Wasserkanister als ein großes Viereck zu legen. Anschließend haben wir alles mit Spanngurten fest gebunden, um einen besseren Halt zu bekommen. Um das Viereck zu füllen, haben wir breitere Holzbretter verwendet und parallel gelegt, sodass man darauf sitzen oder stehen kann. Das Ziel war nämlich, dass später das gesamte Team mit dem Floß auf dem See schwimmen kann.
Nach einer Pause hat Anna schließlich alle vier Ecken der beiden Flöße hochgestemmt und fallen gelassen, um zu prüfen, ob sie stabil und wassertauglich sind. Nach ihrem Okay konnten wir unser Floß zu Wasser lassen. Es war ganz schön wackelig und ein paar von uns hatten Angst nass zu werden. Aber wir hatten es geschafft! Alle haben sich gefreut und waren stolz, dass wir es jeweils gemeinsam hinbekommen haben. Es war ein toller Tag mit schönen Erfahrungen und besonders gut fand ich, dass wir als Klasse ein richtiges Team waren und zusammen gearbeitet haben.“