Die Erfahrungen, die dort gemacht werden durften, waren echt interessant. Denn dieser Schulbauernhof ist kein Schaubauernhof, sondern hier musste richtig gearbeitet werden:
Tiere versorgen (und es waren viele – Kühe, Ziegen, Schafe, das Pferd Lavendel, Schweine, Hasen und Hühner) Ställe ausmisten, Heuen, Feldarbeit, Gartenarbeit und die Küche.
Wir waren untergebracht in einem kleinen alten Schloss, umgeben von den Ställen und den Feldern. In Pfitzingen gibt es 300 Einwohner und 30000 Tiere. Für Cannstatter Kids ein besonderes Erlebnis.
Dazu die Betreuerinnen und Betreuer, die uns ans Herz gewachsen sind. Den Schulbauernhof werden wir so nie vergessen. Die Klasse 6b
Im Juni waren die drei Sechserklassen jeweils eine Woche auf dem Schulbauernhof in Pfitzingen.
Was die Klassen dort erlebt haben? Lies selbst.
„Der Schulbauernhof war richtig cool, aber auch anstrengend. Es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht“
Elif & Süheyla, 6a
„Am anstrengendsten fanden wir das Kartoffelkäfer sammeln, da es so heiß war. Das musste man aber, damit die Kartoffelpflanzen nicht kaputtgehen und man nicht spritzen muss.“
Elif & Süheyla, 6a
„Lavendel, das Pferd, haben wir nicht nur gefüttert, ausgemistet oder auf die Weide gebracht, wo es mit den Schafen spielte, sondern wir durften auch reiten. Das war cool!“ Aleksandra & Semra, 6a
„Es gab ganz verschiedene Dinge zu tun. Man konnte den Stall ausmisten, in der Küche helfen, auf dem Feld oder auf dem Hof Aufgaben übernehmen, die eben gerade anfallen. Im ‚Alten Schlösschen‘ gab es eine Etage für die Mädchen und eine für die Jungen.“ (Aleksandra & Semra, 6a)
Die Kinder auf dem Feld haben Obst und Gemüse geerntet, damit die Hauswirtschaftsgruppe das Essen zubereiten konnte: „Die Erdbeeren waren sehr lecker! Man durfte natürlich auch naschen“ (Aleksandra & Semra, 6a). „Sie haben auch für die Ordnung im ganzen Haus gesorgt, während die anderen das Feld und die Tiere versorgten“ (Helin & Mia, 6a).
Nach dem Abendessen „war die Zeit zum Arbeiten vorbei (außer für die Hauswirtschaftsgruppe, die noch spülen und aufräumen musste) und es wurde nicht mal langweilig. Ohne Handy wurde es uns auch nicht langweilig“ (Mihajlo, 6a). „Wir haben oft Fußball auf dem Fußballplatz gespielt (…das war das Beste! Einmal waren wir bis 3 Uhr wach und haben gelacht. Herr Gehrig ist rein gekommen und wir haben so getan, als ob wir schlafen“ (Hüseyin, 6a). „Die Zimmer waren so schön!