Willkommen zurück! I Ausflugstage

Ankommen an der Jahn werden in diesem Schuljahr wieder fast 90 Kinder. Wir, die Klassen 5, waren an den ersten beiden Schultagen wandern und die Gegend um die Schule erkunden. Trotz vieler Regenschauer hatten wir viel Spaß und lernten uns und unsere beiden Klassenlehrer kennen. Auch Freundschaften haben wir schon geschlossen.

Zurück an die Jahn ging es für alle anderen Schülerinnen und Schüler. Auch wir waren in und um Stuttgart herum unterwegs … in der Stadtbibliothek … auf dem Killesberg … beim Lastertag spielen … 

JG 5 I Willkommen an der Jahn!

Los geht’s in der 5. Klasse
Am Dienstag, 13. September, wurden unsere neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler an der Jahn-Realschule von unserer Schulleitung, Herrn Führinger-Cartier und Herrn Gehrig begrüßt.
Die neuen Schülerinnen und Schüler wurden bei diesem großen Schritt in ihren neuen Lebensabschnitt von Eltern und Geschwistern begleitet.
Bei der Einschulungsfeier in der Turnhalle lernten Kinder und Eltern das Jahrgangsteam Frau Mandery & Herr Schirott (5a), Frau Lehmann & Herr Fellmann (5b), Frau Koyyuru & Herr Zeltner (5c) kennen.
Nach einem Lesebeitrag einer 6. Klässlerin machte sich der neue Jahrgang auf, die Klassenzimmer zu entdecken. Ein besonderer Tag für alle Familien.

Wir wünschen allen Kindern und Eltern einen tollen Start an der Jahn-Realschule!

7b I Trickfilmfestival I Mai ’22

Das internationale Trickfilmfestival findet jedes Frühjahr in Stuttgart statt. Auch wir haben dieses weltweit bekannte Festival besucht.

Ein Beitrag von Emily, 7b.

„Am Donnerstag, 05.05.2022, besuchten wir, die Klasse 7b, das internationale Trickfilmfestival. Es begann mit einer Präsentation einiger internationaler Animationsfilme und einer Gesprächsrunde zwischen dem Publikum und einem Uni-Professor für Trickfilme. Im Anschluss besuchten wir einen Workshop und erstellten unsere eigenen Trickfilme.
Hierfür haben wir uns in drei Gruppen aufgeteilt, in denen wir jeweils einen Stop-Motion-Film entwickelten. Dafür wurden uns Stifte, Schere und Papier zur Verfügung gestellt und es ging auch schon los mit dem Malen und Zeichnen.
Wir sollten uns eine Story zum Thema „Wundergarten“ ausdenken und unsere Geschichten zum Leben erwecken.“

Une journée à strasbourg I Juli ’22

„In Frankreich angekommen gingen wir zur Cathedrale, eine sehr große Kirche, die im frühen Mittelalter, im Jahr 1015, erbaut wurde. Wir nahmen an einer Führung durch die Innenstadt Straßburgs teil. Anschließend durften wir in Kleingruppen die Stadt Straßburg selbst besichtigen und etwas Französisch sprechen,   zum Beispiel uns etwas zu Essen selbst zu bestellen, ohne Hilfe unserer Lehrer. Bei Schwierigkeiten bekamen wir natürlich die Hilfe  unserer Lehrer. Die Menschen in Frankreich sind sehr nett und einige Verkäufer sprachen auch Deutsch und/oder Englisch. 

Der Ausflug nach Straßburg war sehr schön und wir hatten ziemlich Spaß!“

Une journée à Strasbourg hieß es für die Französischschülerinnen und -schüler aller 7. bis 10. Klasse. Die Reise begann bereits um 7:30 Uhr mit einer zweitstündigen Busfahrt von Stuttgart nach Straßburg.

Ein Reisebericht von Fatma (7b) und Chiani (7b).

7c I Flöße bauen I Juni ’22

„Am Max-Eyth-See angekommen, haben uns Anna und Julien vom Jugendhaus Neugereut erwartet. Sie haben uns alles erklärt, wie es geht und was zu tun ist. Wir wurden in zwei Teams eingeteilt und jede Gruppe bekam gleich viele Kunststofftonnen, Holzbretter, Seile und Spanngurte. Gemeinsam in der Gruppe überlegten wir, wie wir vorgehen möchten und haben dann angefangen die Holzbalken auf die sechs Wasserkanister als ein großes Viereck zu legen. Anschließend haben wir alles mit Spanngurten fest gebunden, um einen besseren Halt zu bekommen. Um das Viereck zu füllen, haben wir breitere Holzbretter verwendet und parallel gelegt, sodass man darauf sitzen oder stehen kann. Das Ziel war nämlich, dass später das gesamte Team mit dem Floß auf dem See schwimmen kann.

Nach einer Pause hat Anna schließlich alle vier Ecken der beiden Flöße hochgestemmt und fallen gelassen, um zu prüfen, ob sie stabil und wassertauglich sind. Nach ihrem Okay konnten wir unser Floß zu Wasser lassen. Es war ganz schön wackelig und ein paar von uns hatten Angst nass zu werden. Aber wir hatten es geschafft! Alle haben sich gefreut und waren stolz, dass wir es jeweils gemeinsam hinbekommen haben. Es war ein toller Tag mit schönen Erfahrungen und besonders gut fand ich, dass wir als Klasse ein richtiges Team waren und zusammen gearbeitet haben.“

An einem sommerlichen Mittwoch im Juni  gingen wir, die Klasse 7c, gemeinsam zum Max-Eyth-See, um dort gemeinsam als Klasse ein Floß zu bauen. Ob wir es geschafft haben? Seht selbst!

Ein Bericht von Samanta, 7c.

JRS hilft! I Eine Spendenaktion

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Dieses Jahr gab es eine besondere Aktion an der Jahn-Realschule. Die Klasse 6b hatte die geniale Idee eine Spendenaktion für Geflüchtete zu organisieren. Das Geld sollte an Geflüchtete in Kriegsgebieten gehen. Auch bekamen sie die volle Unterstützung von den Neuntklässlern und der 6c. Wir gingen an verschiedenen Tagen mit Plakaten und Spendenboxen in die Innenstadt. Dort teilten wir uns in verschiedenen Gebieten und kleinen Gruppe auf. 

Die Spenden gingen an die Hilfsorganisationen Caritas und Unicef.

Ein Beitrag von
Maria, 6b.

Wir, die Klasse 6b,  schauen uns morgens ab und zu die Kindernachrichten ‚Logo‘ an. Es wurde immer wieder vom Krieg in der Ukraine berichtet. Wir wollten uns als Klasse für alle  Menschen, die ihre Häuser verlassen müssen, in Krisengebieten leben und unter Kriegen leiden, einsetzen. Zusammen bastelten wir Plakate und Spendenboxen und baten die anderen Klassen der JRS um Unterstützung. Auch wir Kinder können viel erreichen können. Allein wir, die 6b haben insgesamt 1534,37 € gesammelt. Wir möchten uns bei allen Klassen (6 a/b, 7a, 9 a/c) bedanken, die bei der Aktion mitgeholfen und uns unterstützt haben.“

Wir, die Klasse 6c, wollten uns auch für Geflüchtete  einsetzen und haben bis Montag, 25.04.2022, Spenden hierfür gesammelt. Endlich war es dann so weit! Wir konnten über 28 voll gepackte Kisten an den Freundeskreis Neckarpark, Bad Cannstatt übergeben.
Wir haben zu Hause und bei Bekannten, Kleidung in allen Größen und auch Spielsachen, gesammelt. Zudem spendeten einige Geld. Von diesem Geld kauften wir Hygieneartikel. Dabei unterstützte uns der Drogeriemarkt in Bad Cannstatt mit einer Sachspende.“

Sachspenden für Geflüchtete Die Klasse 6c sammelte Sachspenden für Geflüchtete. Diese wurden dem Freundeskreis Neckarpark übergeben, welcher sich um die Vergabe von Spenden engagiert.

8 b & c I Zeltlager I Juni ’22

„Wir starteten mit einer Expedition in die Tiefenhöhle bei Laichingen. Hier durchquerten wir in ca. 40 Meter Tiefe zu Fuß die Höhle. Es war ziemlich nass, kalt, steil und dennoch spannend. Anschließend ging es weiter zu unserem Zeltplatz. 

Der erste Schock: Wir standen auf einer leeren Wiese und mussten die Zelte selbst aufbauen! Das haben wir, zusammen mit unseren Lehrkräften, aber sehr gut geschafft. Nach einer kurzen Nacht konnten wir uns an einem großen Frühstückbuffet stärken, bevor wir eine Wanderung machten. Am  Abend durfte das Lagerfeuer nicht fehlen. Es gab zusätzlich zum Stockbrot noch S´Mores. Hierfür röstet man ein Marshmallow über dem Lagerfeuer und legt es anschließend zwischen zwei Kekse mit Schokoladenüberzug. Schon in der zweiten Nacht schliefen wir tief und fest. Sogar so lange, dass uns ein Lehrer mit lauter Musik wecken musste. Das war ein bisschen gemein.

Die Lehrkräfte organisierten eine Lagerolympiade für uns. Hier mussten vier Mannschaften in Spielen wie Teebeutel-Weitwurf oder Eier-Staffellauf gegeneinander antreten. Als Überraschung gab es am letzten Abend Pizza!  

Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück haben wir dann alle zusammen den Zeltplatz aufgeräumt, die Waschhäuser geputzt und Bierbänke und -tische zusammengeklappt. Die Busfahrt nach Hause war dann sehr entspannt. Manche haben geschlafen, andere haben Spiele gespielt oder sich einfach nur unterhalten. Als wir angekommen sind war die Freude groß, da wir alle unsere Familien und vor allem unser eigenes Bett vermisst haben.“

Eine gemeinsame Klassenfahrt erlebten die Klassen 8b und 8c. Für einige Tage ging es nach Schachen in der Nähe von Münsingen.

7b I GiroHeros I März ’22

Durch GiroHeros erlernten wir spielerisch den Umgang mit Geld und verbesserten unser Wissen rund um Finanzen. Hierfür begleitet uns eine Referentin der mecodia GmbH. 

Ein Beitrag von Maya, 7b.

Am Donnerstag, 24.03.2022, startete gegen 8 Uhr unser Finanzworkshop. Wir, die 7b lernten mit einer App namens GiroHeroes, wie man im Alltag gut mit Geld umgehen kann. In der Klasse teilten wir uns in Spielgruppen auf. Jedes Team erhielt ein iPad unserer Referentin, die den Workshop leitete.  
Insgesamt gab es vier Spielrunden. Damit es fair blieb, wurde das iPad durch ein Zufallsprinzip immer innerhalb der Gruppe weitergegeben. So konnte jeder einmal spielen. In diesem Spiel ging es um einen Avatar, der immer wieder Entscheidungen im virtuellen Alltag treffen musste. Zu überlegen war,  was für ihn und sein Leben am besten wäre. Dabei mussten wir drei verschiedene Lebensbereiche beachten: 

Zufriedenheit & Freude
Freizeit
Bildung & Schule

Sie sollten nach Möglichkeit immer im grünen Bereich bleiben. Das Konto unseres Avatars durfte nicht ins Minus rutschen. Es gab immer wieder verschiedene Aufgaben, die unser Avatar machen konnte, beispielsweise ein Buch lesen, Sport machen oder einen Nebenjob annehmen. Hierdurch verbesserten (oder verschlechterten) sich die Lebensbereiche oder der Kontostand
Zwischendurch verglichen wir immer wieder den Spielstand und es gab etwas theoretischen Input zu  Bankkonten, Überweisungen und Basiswissen rund um das Thema Geld. In unseren Teams haben wir gespielt, gearbeitet und besprochen. Wir lernten einiges und es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Ich empfand diesen Workshop sehr hilfreich und informativ.

JG 9 I BO-Praktikum I Februar ’22

BO-Praktikum im Jahrgang 9 I Für eine Woche arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Jahn-Realschule in Einrichtungen, Praxen, Unternehmen oder Betrieben ihrer Wahl mit. Was Nehir, 9c und Elif, 9b erlebt haben, könnt ihr hier lesen …

Berufsorientierung an der
Jahn-Realschule

Bis zum Abschluss möglichst viele Einblicke in Berufe zu bekommen, das ist das Ziel der Berufsorientierung an der Jahn-Realschule.
Hier geht es zum Konzept ...

Die gesamte Woche war sehr schön, doch der aufregendste Tag war der Donnerstag! 

An diesem Tag trafen wir uns um 9 Uhr vor dem Landgericht, das ganze Team war da und alle haben sich auf die lange Verhandlung vorbereitet. Ich war sehr aufgeregt und gespannt wie alles abläuft. Doch bevor ich an der Gerichtsverhandlung teilnehmen  durfte, natürlich nur als Zuhörerin und Praktikantin, musste ich meinen Ausweis vorzeigen und mich durch die Polizei durchsuchen lassen, denn ins Landgericht darf man nichts hineinnehmen. Die Verhandlung ging von 9 bis 12 Uhr. 

Der Richter unterbrach für eine Pause bis 13.30 Uhr. 

In dieser Zeit bin ich mit meiner Arbeitgeberin ins Büro gefahren und konnte noch eine spannende Akte durchlesen und dazu meine Gedanken und Meinungen notieren. Die Zeit verging sehr schnell und wir fuhren wieder zum Landgericht zurück,  denn die Verhandlung wurde fortgesetzt

Es war zwar eine sehr lange Verhandlung, doch was ich am besten fand war, als der Richter kurz davor war die Entscheidung zu treffen und sagte, dass alle Zuhörenden vor dem Verhandlungssaal warten müssten und nur die Rechtsanwälte im Verhandlungssaal bleiben –  ich durfte auch bleiben! Und mein Name wurde in die Verhandlungsakte aufgenommen, das war sehr besonders!

Dieser Beruf wäre voll etwas für mich. Es ist sehr interessant und macht auch sehr viel Spaß mit so vielen Mandanten zu arbeiten. Es war eine sehr gute Orientierungswoche und ich hab definitiv etwas für die Zukunft mitgenommen !

BO-Praktikum als Rechtsanwaltsgehilfin I Nehir, 9c hat ihr Praktikum in einer Cannstatter Anwaltskanzlei gemacht. Spannend war für sie der Tag am Landesgericht Stuttgart und ihre Teilnahme an einer Gerichtsverhandlung.

BO-Praktikum als  medizinische Fachangestellte I 
Elif, 9a hat ihr Praktikum in einer Kinderarztpraxis gemacht. In der Praktikumswoche konnte sie spannende Einblicke in den Praxisalltag bekommen.

Ihr fragt euch, weshalb ich eine Kinderarztpraxis als Praktikumsort ausgewählt habe und wie ich zum Beruf der medizinischen Fachangestellten gekommen bin? Als Kind war ich dort selbst Patientin und es auch ein Beruf ist, der mich interessiert und den ich mir auch für meine Zukunft vorstellen könnte. Für den Praktikumsplatz bin ich in der Praxis vorbeigegangen und habe nachgefragt! Die Zusage kam dann superschnell. Während meiner Praktikumswoche durfte ich selbstständig Urinproben auswerten, Patientinnen und Patienten aufrufen, die im Wartezimmer auf ihren Termin warteten und sie anschließend in die Behandlungsräume führen. Bei Blutabnahmen oder dem Geben von Spritzen durfte ich zusehen und schauen, wie es abläuft.

Mitmachen Ehrensache 2021

„Am heutigen Freitag, 03.12.2021, haben unter anderem die 7. Klassen unserer Schule an einem tollen Projekt teilgenommen: Mitmachen Ehrensache! 
Für uns Siebtklässler war uns auf unser erster Praktikumstag in einem Geschäft, einem Unternehmen oder Büro.
Wir erhielten  zu Beginn des Schuljahres die Aufgabe eigenständig einen Job zu suchen. Dafür mussten wir  uns zum Beispiel in verschiedenen Läden vorstellen oder uns online nach möglichen Jobs erkundigen, wer alles an der Aktion  teilnehmen würde. Aufgrund der Corona-Pandemie war es wirklich schwierig einen Job zu finden, aber nicht unmöglich.
Ihr fragt euch bestimmt, weshalb der Aktionstag so besonders ist? Für unseren 
Arbeitseinsatz erhielten wir einen Lohn. Die Höhe legte jede Arbeitsstelle im Vorhinein selbst fest, ebenso auch unsere Arbeitszeit. Das Geld, welches wir dann an diesem Tag verdienten, wurde leider nicht unser Taschengeld und gehörte auch nicht der Klasse oder der Schule, das Geld wurde anschließend für einen guten Zweck gespendet.“

Wir waren wieder ein Teil des Aktionstags ‚Mitmachen Ehrensache‘ Am 5. Dezember ist jährlich der Internationale Tag des Ehrenamts. Daraus entstanden ist die Aktion ‚Mitmachen Ehrensache‘. Schülerinnen und Schüler suchen sich einen Arbeitgeber ihrer Wahl, dieser spendet den Verdienst für einen guten Zweck. In diesem Jahr gingen die erarbeiteten Spenden an ein Flüchtlingscamp in Nigeria, Afrika. 

Ein Beitrag von Hanga, 7b.